Geboren 1982 in Seoul / lebt und arbeitet in Frankfurt a. M.
Seine Arbeiten entstehen meistens durch physikalisch-chemische Experimente mit der Wirkung von z. B. Feuer, Wasser, Glas, Plastik, chemischen Flüssigkeiten wie Spül-/Waschmittel usw.. Durch diese Experimente kommt es zu visuellen Vorgängen (installative Objekte, Video-Installationen), die auch zum Teil im Lauf der Ausstellung Spuren hinterlassen. Jae-Won Kim versucht, landschaftsartige Materialformen zwischen der Nachbildung der Natur und dem Instrumentalisieren der in der Natur unauflösbaren – sogar umweltgefährdenden – [Kunst]Stoffe zu schaffen. Dadurch gewinnt seine Arbeit die unsere widerspruchsvolle Welt bzw. die moderne Zivilisation kritisierende Kraft.
Studium Bildhauerei an der Kyunghee Universität in Seoul (2001-2009). / Seit 2013 Studium der Bildenden Kunst an der Hochschule für Gestaltung Offenbach a. M. / „Celeste Prize 2015“, Milano (3. Preis für Installation/Skulptur).
Ausstellungen:
2015: „Celeste Prize 2015“, Milano / 2009: Young artist project “Boiling Point #2”, KunstDoc Gallery, Seoul ; „Conjunction“, Jungmiso Gallery, Seoul; „Dokument“, Museum of Art Seoul National University ; „Young Artist Exhibition“, Kim Jongyung Sculpture Museum, Seoul ; Young artist project „Boiling Point #1“, KunstDoc Gallery, Seoul.