Geboren 1978 in Mainz, lebt und arbeitet in Duisburg und Düsseldorf
Der „Bildhauer“ Stephan Engelke arbeitet überwiegend mit Wandobjekten, die farblich gefaßt sind, bzw. wie Gemälde behandelt werden. Er verschmilzt die zwei Dimensionen der Malerei mit der dritten, räumlichen Dimension der Skulptur. So sind die räumlichen Formationen nur zusammen mit der Farbe zu sehen und zu verstehen, genauso wie umgekehrt die Farbflächen nur als Raumobjekte funktionieren. Das eine ist vom anderen nicht getrennt zu lesen, es gibt also nicht ein Bild auf einem Objekt oder ein eher akzidentiell farbliches Objekt, sondern schlicht eine Skulptur (oder Relief), das genau und nur in der gegebenen Farbkonstellation existiert.
Studium an der Akademie für Bildende Künste Mainz (Prof. Winfried Virnich) und Kunstakademie Düsseldorf (Prof. Hubert Kiecol). / Atelierstipendium Künstleraustausch PASSAGE, Düsseldorf-Toulouse (2012). / Kuratorische und organisatorische Beteiligung am Ausstellungsraum „Ringstube“ in Mainz (2010-2013). / Initiierung und kuratorische Umsetzung der Ausstellungsreihe „ad lib.“ in Düsseldorf.
Ausstellungen (Auswahl):
EA 2013: „Shanty“, Vitrine im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf / 2012: „baraque baroque“, Ausstellungsraum AD, Bremen / 2011: „concrete matters“, Baustelle-Schaustelle, Essen / 2010: „Stephan Engelke / Heinrich Weid“, Raum für vollendete Tatsachen, Düsseldorf.
GA 2016: „HYPER-DIS-SELF-BOOM-BOX“, Container.jetzt, Düsseldorf / 2015: „Y“, Philipp von Rosen Galerie, Köln ; Ausstellungsreihe „ad lib.“, Düsseldorf / 2014: „Sic“, Direktion, Frankfurt a. Main / 2013: „Stelldichein“, Bruch&Dallas, Köln ; „So“, Trickster im Kunstraum Gagarin, Düsseldorf / 2012: „The Reality of The Unbuilt“, Stiftung Insel Hombroich, Raketenstation / Haus für Musiker ; Ausstellung im Rahmen des Künstleraustausches Düsseldorf-Toulouse PASSAGE / 2011: „ERKENNE DIE LAGE“, hinterconti, Hamburg / 2010: „THIS WAY FRAGILE“, Ausstellungsraum Ringstube, Mainz u. a.